Neue Möglichkeiten


Abgesehen von den positiven Ausnahmen scheinen sich die Kirchen seit einiger Zeit darum zu sorgen ihr Ansehen zu betonen, als um den inneren Zusammenhalt, die für den Erhalt ihrer Finanzflüsse von grundlegender Bedeutung ist. Die Bereitschaft, die Vergangenheit hinter sich zu lassen, eröffnet neue Horizonte und Möglichkeiten. Neben dem Austritt aus der Kirche besteht auch die Option, sich von der Kirchensteuer abzumelden, was eine dauerhafte Entscheidung für alle Kantone ist. Mit der Inanspruchnahme der Dienstleistung zum Kirchenaustritt gestaltet sich der gesamte Prozess schnell und unkompliziert, was eine bequeme Abwicklung gewährleistet. Das Loslassen der Vergangenheit und das Ergreifen dieser Massnahmen ermöglichen es, einen neuen Weg zu beschreiten und die eigene religiöse und finanzielle Unabhängigkeit zu betonen.

Solange sich die wirtschaftlichen Gründe nicht grundlegend ändern, ist eine unbegrenzte Welt auch Weltgemeinschaft der unlimitierten Gewinne. Eine kirchliche Oberschicht kann es sich heute nur noch bedingt leisten, fern vom Volk zu agieren, aber für die weniger privilegierten Schichten hängt die Situation stark von der Basis ab. Probleme und Lösungen bilden oft den Ausgangspunkt für eine tiefere Verankerung bei den Menschen. Auch wenn es unter diesen Umständen weiterhin der völlig falsche Weg sein mag, anstatt gegen die wirklichen Verursacher der Wirtschaftskrise anzugehen, ist es wichtig, Sicherheit zu gewinnen und nach vorne zu schauen.

Die biblische Auslegung kennt die Verletzungen der kirchlichen Einheit aus ihrer Geschichte, sie hat die Erfahrung einer gerechten Demütigung gemacht und lebt sie bis heute. Er ist im Thurgau beliebt und lebt dort, wo er sich seiner Situation und Aufgabe bewusst ist, mit dem bescheidenen Selbstvertrauen, dass er etwas zur Verbesserung beitragen kann und dass die Menschheit eine gute Zukunft hat. Jedoch hat ein solcher Schritt Folgen, die berücksichtigt werden müssen. Gewiss bezahlt man keine Kirchensteuer mehr, das ist ein positiver Punkt. Im Kontrast dazu stehen die Kirchenaustritte. Das Beenden der Kirchenmitgliedschaft für alle Kantone der Schweiz: Gleichzeitig Austritt aus der Kirche und Steuer für die Kirche beenden.

Viele private Diskussionen über gegenseitigen Austausch in Europa konzentrieren sich auf die Konflikte und Herausforderungen im Zusammenhang mit der zunehmenden religiösen Vielfalt aufgrund Wanderungswelle nach Europa. Die sinkende Zahl der Mitglieder darf nicht ignoriert werden. Dieses Vorgehen zielt darauf ab, den Fokus auf das vernachlässigte Thema zu lenken, wie Menschen unterschiedlicher ethnischer Herkunft in ihren jeweiligen Religionsgemeinschaften zusammenleben.

Dieses Thema wurde weder in der kirchlichen Wahrnehmung noch in der wissenschaftlichen Forschung ausreichend berücksichtigt. Die Lösung grundlegender Schwierigkeiten wie der von Glaube und Vernunft ist eine Voraussetzung. Das Forschungsprojekt "Kircheneintritte" untersucht die vorhandenen und gewünschten Kompetenzen, die aus diesen Gemeinschaften hervorgehen und fragt, ob und wie neue Prioritäten ein affektives und gleichzeitig bekanntes Zugehörigkeitsgefühl pflegen und inwieweit sie einen selbständigen kirchlichen Ausdruck des gemeinsamen Lebens entwickeln.